Rückkehr auf die Schulbank

In Ulrichstein machte die SPD-Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel bei ihrer dritten Station der Sommertour Halt. Im Museum Vorwerk begrüßten sie der SPD-Ortsvereins-Vorsitzende Karl Weisensee, Museumsleiter Andreas Rüb und Bürgermeister Edwin Schneider. Das Gebäude, das das Museum beherbergt, wurde 1464 erbaut und ist das älteste Ulrichsteins. „Gebäude und Museum sind Schmuckstücke, auf die die Stadt stolz sein können“, sagt Birgit Kömpel, die sehr beeindruckt war von der Vielfältigkeit der Exponate. Gar ein ganzes Klassenzimmer ist zu sehen. Hier drückten die Abgeordnete, der SPD-Chef und der Bürgermeister gar nochmal die Schulbank. In der anschließenden Diskussion wurden zahlreiche bundespolitische und lokale Themen angesprochen. Die Bürgerinnen und Bürger Ulrichsteins stellten Fragen zur Flüchtlingsunterbringung, der Aufwertung des ländlichen Raums, der medizinischen Versorgung, aber auch, wer denn nun Kanzlerkandidat der SPD wird. Birgit Kömpel will die Förderung der strukturschwachen Regionen vorantreiben und denkt mit ihren Genossinnen und Genossen darüber nach, den Solidaritätszuschlag für solche Regionen künftig einzusetzen. „Es muss sich Industrie ansiedeln, wir brauchen Arbeitsplätze im Vogelsberg“, sagte Kömpel. Karl Weisensee wünscht sich, dass die SPD sich für die kostenlose Beförderung von Schülerinnen und Schülern einsetzt, solange sie zur Schule gehen. Birgit Kömpel versprach, sich dafür einzusetzen.
Fazit: Auch in Ulrichstein war das Programm attraktiv, die Diskussion auf hohem Niveau. So kann es weitergehen.

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