
Das sind hervorragende Neuigkeiten!, kommentiert die Abgeordnete Kömpel die Mitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (=BMFSFJ) über die Förderung eines Projektes der AWO in ihrem Wahlkreis.
Kömpel hatte von der Parlamentarischen Staatssekretärin, Caren Marks, erfahren, dass ein Projekt zur besseren Integration von Frauen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt zwischen 2015 und 2018 gefördert werden soll. Bereits im Frühjahr war sie mit der Parlamentarischen Staatssekretärin, Elke Ferner, vor Ort gewesen und hatte sich intensiv über das geplante Projekt ausgetauscht. Umso mehr freut es Frau Kömpel natürlich, dass das Projekt jetzt tatsächlich umgesetzt werden kann und auch finanziell auf eine solide Grundlage gestellt ist.
Ich halte dies gerade in den Zeiten fremdenfeindlicher Ausschreitungen für das richtige Signal, so Kömpel weiter: Hier erhalten Frauen, die oftmals gut ausgebildet sind und durch ihre Mehrsprachigkeit und ihre interkulturellen Kompetenzen wichtige so genannte soft skills mitbringen, aber aufgrund ihres Migrationshintergrundes benachteiligt werden, die Chance zu zeigen, dass sie wertvolle Mitglieder unserer Gesellschaft sind.
Voruntersuchungen haben daneben weitere positive Begleiteffekte gezeigt: Familien, deren Frauen arbeiten, sind deutlich besser integriert. Das lässt für die Zukunft auf höhere Bildungsabschlüsse für die Kinder und damit eine ganze Kette positiver Effekte hoffen.
Auf jeden Fall ist das ein ganz wichtiger Meilenstein für die Frauen mit Migrationshintergrund. Ich werde diese Aktion unterstützen und hoffe, dass sie möglichst viele Frauen in meinem Wahlkreis in Arbeit bringt, so die abschließende Bilanz der Abgeordneten.
Hintergrund:
Details zum Projekt der AWO können im Internet unter www.starkimberuf.de recherchiert werden. Ansprechpartnerinnen bei der AWO sind frau Oxana Steinmetz und Frau Linda Kalb-Müller: oxana.steinmetz@nullawo-fulda.de und linda.kalb-mueller@nullawo-fulda.de