Kömpel: 355000 Euro für Futur Fulda

„Ich freue mich außerordentlich über diese positive Nachricht“, kommentiert die Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel (SPD) die Mitteilung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), die sie heute erreichte.M it insgesamt knapp 355000 Euro wird das Projekt Fulda Futur für die Eingliederung behinderter Menschen auf dem Arbeitsmarkt durch das BMAS gefördert.
Ziel des Projektes, das beim Kreisjob-Center Fulda angesiedelt ist, ist die Eingliederung behinderter Menschen, auch mehrfach behinderter, auf dem Arbeitsmarkt. Um dieses Ziel zu realisieren, widmet sich ein Teil des Projektes der Aufklärungsarbeit in Betrieben: Personalverantwortliche sollen über die Einsatzmöglichkeiten behinderter Menschen aufgeklärt werden und hinsichtlich des Umgangs und der Integration dieser Menschen in das jeweilige Unternehmen geschult werden. Auch ein Teil der Mitarbeiter soll entsprechend geschult und auf den Umgang mit behinderten Kolleginnen und Kollegen vorbereitet werden.
Daneben wird sich Arbeitsagentur zusammen mit Arbeitgeberverbänden – wie IHK und Kreishandwerkerschaft – darum bemühen neue, behindertengerechte Arbeitsplätze in Fulda zu identifizieren.
Darüber hinaus sollen bereits Schülerinnen und Schüler, die zukünftigen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber von morgen, gezielt mit dem Thema Inklusion vertraut gemacht werden.
All diese Maßnahmen haben den Zweck, für die Belange behinderter Menschen zu sensibilisieren und ihre nachhaltige Integration auf dem Arbeitsmarkt zu befördern.
„Futur Fulda ist eine gelungene Mischung an Maßnahmen und ein zukunftsorientiertes Projekt, das diese Förderung mehr als verdient hat“, sagt Kömpel: Und: „Ich werde kräftig die Werbetrommel rühren, damit die Integration in Fulda rasch als selbstverständliche Realität gelebt werden kann!“