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Birgit Kömpel und Brigitte Zypries hatten viel Spaß bei der Diskussionsrunde in der Freiherr-vom-Stein-Schule.
Brigitte Zypries (Dritte von links) und Birgit Kömpel wurden herzlich auf der Wasserkuppe empfangen. Von links: Harald Jörges, Leiter der Segelflugschule, Aero-Club-Chef Gerhard Allerdissen, Landrat Bernd Woide sowie die beiden Bürgermeister Steffen Korre
Birgit Kömpel, Brigitte Zypries und Gersfelds Ex-Bürgermeisterin Margit Trittin im Segelflugmuseum.
Birgit Kömpel und Brigitte Zypries hatten viel Spaß bei der Diskussionsrunde in der Freiherr-vom-Stein-Schule.Brigitte Zypries (Dritte von links) und Birgit Kömpel wurden herzlich auf der Wasserkuppe empfangen. Von links: Harald Jörges, Leiter der Segelflugschule, Aero-Club-Chef Gerhard Allerdissen, Landrat Bernd Woide sowie die beiden Bürgermeister Steffen KorreBirgit Kömpel, Brigitte Zypries und Gersfelds Ex-Bürgermeisterin Margit Trittin im Segelflugmuseum.

Ein straffes, sehr interessantes Programm absolvierte Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, am Mittwoch bei ihrem Besuch im Wahlkreis 174 (Fulda/Vogelsberg). Die SPD-Politikerin war auf Einladung des Deutschen Aero Clubs an die Wasserkuppe gereist. Mit dabei war die Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel. Hier besichtigte Zypries, die auch die Koordinatorin der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt ist, das Segelflugmuseum und diskutierte mit Studierenden über deren Entwicklungen in der Luftfahrt, insbesondere über elektrische Antriebe. Anschließend ging es weiter in die Segelflugschule, wo sie sich mit deren Leiter Harald Jörges per Flieger in die Rhöner Lüfte schwang. An der Segelflugschule wurde sie von Fuldas Landrat Bernd Woide (CDU) herzlich begrüßt. Auch die beiden Bürgermeister Manfred Helfrich (Poppenhausen) und Steffen Korrell (Gersfeld/beide CDU) gehörten zur Delegation, die die Staatssekretärin an der Wasserkuppe in Empfang nahmen. Landrat Woide freute sich über den Besuch der Staatssekretärin und stellte in seinem Grußwort die Bedeutung der Rhön und der Wasserkuppe für die Region heraus. Zuvor hatte Gerhard Allerdissen, Vorsitzender des Deutschen Aero Clubs, auf die Historie des Segelfluges auf der Wasserkuppe hingewiesen. Über das beeindruckende Museum sagte Allerdissen: „Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Zukunft nicht gestalten.“ Brigitte Zypries freute sich jedenfalls, nach langer Zeit wieder einmal auf der Wasserkuppe zu sein und versprach, die Anliegen des Clubs und der örtlichen Politiker mit nach Berlin zu nehmen.
> Nach dem Aufenthalt in der Rhön fuhren Zypries und Kömpel weiter nach Fulda, um Sternwarte und Planetarium des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums zu besichtigen. Schulleiter Helmut Sämann freute sich sehr über den Besuch der beiden Sozialdemokratinnen. Voller Stolz berichtete er über das Unterrichtsangebot an seiner Schule und den unglaublichen Zulauf. 210 Kinder, die in sieben fünfte Klassen aufgenommen wurden, hatten sich zu Beginn des Schuljahres an diesem Fuldaer Gymnasium angemeldet.
Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Politik und Wirtschaft stellten den beiden Politikerinnen in einer Gesprächsrunde zahlreiche und spannende Fragen. Vom Selbstverständnis der SPD, über die geplante Stromtrasse Suedlink, die Fertigstellung der A66, bis hin zur Zukunft des Internets reichte die Themenpalette.
Blicke auf Sonne und Sterne rundeten bei herrlichem Wetter den Besuch der Staatssekretärin ab. Seit 37 Jahren gibt es die Sternwarte am Fuldaer Gymnasium. Dort finden sich immer wieder ausreichend Schülerinnen und Schüler, die mit großem Engagement, Talent und Interesse die Sternwarte fortführen. Mit zahlreichen Infos und Eindrücken im Gepäck begab sich Brigitte Zypries dann wieder auf die Heimreise.