SPD blickt auf ereignisreiches Jahr 2013 zurück

Johannesberg Zahlreiche Gäste sind am Samstagnachmittag zum Neujahrsempfang der SPD im Bürgerhaus in Johannesberg erschienen. Sabine Waschke (Unterbezirksvorsitzende und MdL) nutzte die Gelegenheit, um das Jahr 2013 zu verabschieden.

Das vergangene Jahr sei mit der Landtags- und Bundestagswahl ein arbeitsreiches Jahr gewesen. Mit dem Ergebnis der Bundestagswahl zeigte sich Waschke zufrieden, "da nach zwölf Jahren mit Birgit Kömpel endlich wieder eine Abgeordnete aus Fulda in den Bundestag eingezogen ist. Ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich an ihren Anruf denke, indem sie verkündet hat, dass sie nach Berlin geht", sagte Waschke.

"Die Zustimmung einer großen Koalition hätte kaum einer gedacht. Die SPD hat die Chance zu zeigen, was in ihr steckt", sagte Kömpel (MdB). Zudem stellte sie kurz ihre Arbeit der Bundestagsausschüsse vor, in die sie berufen worden ist und teilte den anwesenden Genossen mit, in regelmäßigem Abstand in einem "Brief aus Berlin" über ihre Arbeit aus der Hauptstadt zu berichten.

Anschließend trat Gerhard Merz (MdL) auf die Bühne, der dort einige Stilblüten aus Plenarreden zum Besten gab. In einer Liste der "hässlichen Wörter" sammelt Merz "Sprachmatsch", den er bei "Debatten und Versammlungen aufschnappt. Die Gäste amüsierten seine Ausführungen so mancher Floskeln, die Bürger oftmals von Politikern hören. "Alles auf den Prüfstand stellen – dort muss es wahnsinnig überfüllt sein, wenn immer erst mal alles dort abgestellt wird. Der TÜV sollte sich mal darum kümmern, bei dem, was dort so rumsteht", scherzte Merz. Nach dem Unterhaltungsprogramm fanden sich alle Besucher bei Kaffee und Kuchen zum Austausch zusammen. / jkl

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