
Zunächst besichtigte Kömpel den Stall und die ca. 120 Kühe, wobei sie auf Gummistiefel verzichtete mit dem Hinweis, sie sei schließlich nicht aus Zucker und auch auf einem Dorf aufgewachsen. Die Vertreter des Interessenverbandes konnten sich davon überzeugen, dass Kömpel mit der Landwirtschaft vertraut ist und keinerlei Berührungsängste zeigte. Anschließend wurde über die Agrarpolitik und die EU-Politik bei Kaffee und Kuchen diskutiert. Auch kommunalpolitische Themen kamen zur Sprache. Angesichts der Tatsache, dass einige CDU-Kommunalpolitiker aus den Gemeinden Eichenzell und Neuhof anwesend waren, verlief die Diskussion sehr harmonisch. Bedenken seitens des CDU-Fraktionschefs aus Neuhof gegen eine Rot/Grüne Bundesregierung konnte Kömpel ausräumen. Wer über 2000.000 Euro als zu versteuerndes Einkommen verfüge, der könne auch einen Teil dessen an die Solidargemeinschaft in Form von höheren Steuern abgeben, machte Kömpel deutlich. Bei den meisten der anwesenden Landwirte sei dies wohl nicht der Fall und bei denjenigen, die eine sehr hohe Förderung aus EU-Geldern bekämen, sei es einmal mehr wichtig, dass hier eine gerechte Verteilung erfolge, forderte die Bundestagskandidatin.